Die Fähre war wie immer ruhig. Die Grenzabfertigung war viel einfacher als sonst, kaum was los. Aber in Richtung EU muß man wohl viel Zeit mitbringen  -  Stau ca 2 Km.

Wir fahren nach Tetouan und wollen günstigen Diesel tanken. Der Diesel ist preisgleich mit Ceuta und aktuell nur ca 10 Cent günstiger als in Spanien.

Weiter gehts im wechsel N1 und Autobahn auf die Küste zu. Die Temperaturen steigen endlich.

Frauen bei der Muschelsuche

 

Kaum ist man ein paar Kilometer von den Städten entfernt, beginnt das "einfache" Landleben.

Die Frauen mit den Kindern sorgen für den Lebensunterhalt und die Männer überwachen alles.

Männer bei der Muschelsuche

 

 

 

Wir genießen das Treiben, suchen auch Muscheln. Finden aber nur zu kleine. Da kommt doch der Fischer recht und wir kaufen eine Dorade für das Abendessen.


Wo ist die Muschelköchin?

Wir besteigen den Teufelsfelsen. Mittelpunkt eines langen Sandstrandes und Aussichtspunkt bei verschiedenen Surfevents.

Angeblich ist ein Wettkampf, aber wir sehen nichts, nur ein paar schwarze Punkte im Wasser. Anscheinend reichen die Wellen nicht.  


Naherhohlung für Agadirer
Keine Surfer zu sehen

Beim Absteigen fällt uns eine Frau auf, die in einer windgeschützten Ecke direkt neben dem Weg --Im oberen Bild links hinter mir -- ihre gesammelten Muscheln kocht. Ein Lagerfeuer und ein großer Topf mehr braucht / hat sie nicht.
Arm und reich beieinander

Die Tage auf dem Camping Imourane vergehen wie im Flug.Wir geniesen wie Bekannte sagen "betreutes Wohnen in warmer Atomsphäre". Die Temperaturen steigen und werden beim Aufstehen zweistellig.

Wir werden wieder etwas freier und stehen mit Bekanten noch etwas weiter südlich. Wir und ca 25 Wohnmobile stehen "wild". Der Sevice lässt etwas nach, die Brötchen kommen erst um 9°° Uhr.

Hungrig mit fertigem Kaffee muß ich warten!Scho schlecht kanns einem gehen, ohne Brötchen

Aber die Temperaturen sind nochmal deutlich gestiegen 20°° als die Brötchen da sind.


Wir verlassen die ausgefahrenen Routen und an der Küste geht es auf

Pisten Richtung Plage BlancheScho schlecht kanns einem gehen, ohne Brötchen   Scho schlecht kanns einem gehen, ohne Brötchen

 


 

 

Scho schlecht kanns einem gehen, ohne Brötchen

 

 

 

 

 


Es geht über Pisten zum Foum Assaka. Beim Abendessen kommt der Dorfsoldat an und nimmt unsere Daten auf. Im Gepräch lässt er durchblicken, dass es him lieber ist, wenn wir im Dorf stehen. Also setzen wir nach dem Abenessen um an den Strand im Dorf.


Weiter geht´s mehr oder weniger an der Atlantikküste auf Pisten Richtung Fort Aoreora. 

Noch eine Stärkung und weiter gehts auf sehr ruppigen Pisten, die ihren Tribut fordern.

Die Befestigung war nicht ausreichend für Marokkanische Pisten.

Aufräumen und befestigen und weiter geht`s. Jetzt haben wir uns ein wenig Ruhe verdient. Strandspaziergang 

Ein kleiner Spaziergang  am Strand und ein kühles Bad (überraschend warm der Atlantik).

 Badewetter


Am Abend merken wir, dass eine Kamera fehlt. Sie liegt auf einem Stein am Badeplatz.

Wir beschließen sie am nächsten Tag zu suchen. Da es mit dem Auto um die ganze Bucht geht, kürzen wir zu Fuß ab. 1 Std. laufen statt 4 Std Piste.Gestrandeter WalGestrandeter Wal

Welch Wunder! Wir finden die Kamera, leider nicht mehr auf dem Stein. Die Flut war zu hoch, aber sie liegt im Sand.

Gestrandeter Wal

Wir nehmen sie mit und hoffen, dass wenigstens die Bilder erhalten bleiben.

 


Wenn´s dem Achim zu gut geht, findet er ein Sandfeld!

Wir fahren im Flußbett der Aoreora. Da ich mir die Reifen nicht nass machen will, wähle ich die kleine sandige Umfahrung- Böser Fehler: 3 Std Sand schaufeln dann sind wir wieder frei. Ich warte auf den KaffeeWas denn, nur das Stückchen?