Die Strasse führt mitten durch ein atemberaubendes Tal. Leider hat der Regen letzten Winter die Strasse weggespühlt. Nach einigen Kilometern durch das Flußbett stehen Engländer mit ihren normalen Wohnmobil vor dem Einstieg ins Qued. Wir halten an und warnen Sie; sie antworten:"we can´t go back".  Wir haben versucht sie zu warnen.

Einige Kilometer weiter kommt dann eine Steigung die es in sich hat. Zu steil für ein frontgetriebenes Wohnmobil - runter Ja aber raut nicht zu schaffen.Sieht flacher aus als es ist, dazu rundlicher Kies als Deckschicht 

 

Allein die Strassenbezeichnung ist hier kein Garant für die Befahrbarkeit.

 

Die Strasse  und der Pass werden wohl beim nächsten mal asphaltiert sein. Der Strassenbau wird gewaltig vorangetrieben. Viele der Strecken die vor 2/3 Jahren nur mit entsprechenden Fahrzeugen oder als Materialschlacht zu befahren waren, sind jetzt normale Strassen. Überhaubt wird viel gebaut, nicht nur in den Touristenhochburgen.

 

 


Nach dem Pass wird die Strasse immer besser und wir brettern durch bis Tafrout. Einem der schönsten Plätze in Marokko.


In Tafraout angekommen müssen wir erst mal unser Internet "reparieren". Ich komme nicht weiter, also in den Maroc-Telecom- laden. Der Berater kommt auch nicht weiter, ruft uns einen Spezialisten. Am Ende stellt sich raus, unser Stick ist kaputt. Wir bleiben 3 Tagen.

 Frühstück

Treffen weitere Allradreisende und genießen dei Zeit. Doch so langsam wird es kälter.Frühstück im kalten

 

 

 

So ziehen wir weiter und hoffen darauf, dass sich der Wind legt und es wieder wärmer wird.Auf in den Atlas


Wir kämpfen uns in den Atlas. Der Wind wird stärker und wir wollen kaum aus dem Auto.Steinbruch

Abseits der Strasse liegt ein Steinbruch. Normalerweise werden einfach die vom Wind freigelegten Steine aufgeladen und für den Strassenbau verwendet. Hier gibt es Siebanlage, es wird gesprengt und sogar eine Waage ist vorhanden.

 

AckerbauRechts und Links der Strasse liegen in den Senken mit gutem Boden Acker die auf die Aussaat oder den Regen warten. Auf jeden Fall werden die Flächen bearbeitet. Die Flächen sind teilweise mehrere Hecktar groß, liegen aber auf 1200 bis 1400Hm.  


Ab Beginn einer Oase traue ich meinen Augen nicht, steht doch eine Rotte Wildschweine im Qued. Wildschweine im Qued

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der anderen Seite des Queds bleiben wir stehen, Kaffeezeit und ein Spaziergang ist angesagt. 



Gekämmte Berge

An der Llinienführung sollte der Maler noch etwas arbeiten


Agadir von der Strasse

Nur noch Reste der Mauern aber toller Ausblick

Auf bekannten Wegen geht es weiter nach Foum Zguid. An der Tankstelle werden meine letzten Hoffnungen auf die Ostroute nach Mhamid zerschlagen.

Wir kaufen den letzten DieselZu wenig.

Dem Tankwart ist es sichtlich peinlich aber es nützt uns nichts.

Zu wenig Reseve für die Piste.

Also fahren wir die N12 auf der anderen Seite der Bergkette.

 

Auf der Strasse ist eine Demo, wir trauen uns aber nicht zu fotografieren.

Gemüsebau

Entlang der Strasse sind viele Gemüsefelder. Es gelingt mir aber nicht rauszukriegen, was angebaut wird.

 

Einfache Fliestunnel ,aber Tröpfchenbewässerung flächendeckend.

 

Wir fahren bis in die Nacht, da ich noch Internet will, Jutta ist sauer!