Bei sonnigem Wetter erreichen wir Griechenland.
In Patras fahren wir von Bord. Es geht ruhig zu, keiner interressiert sich für uns. Die EU lässt grüßen. Nach kurzem Stadt Antesten beschließen wir doch an die Küste zu fahren.
Die ADAC Karte zeigt ein Naturschutzgebiet an der Westküste. Auf vernünftigen Strassen geht es voran. Wir finden einen Stellplatz am Strand mit Bar.  

 


Die Westküste lädt mit vielen kleinen Strandplätzen zum Ausruhen ein. Es ist Nebensaison und es kümmert keinen. Fischer kommen vorbei, es ist ruhig. Leider gilt das auch für die Strandlokale. 

Wir wandern durch einen Naturpark. Die Flamingos sind da, ihnen fehlt etwas Farbe.

Das Wetter ist gut, und auch Sonneuntergänge gibt es wieder, vom Liegestuhl aus!

So vergeht fast eine Woche.



Olympia, sportlich wie wir sind?!,

 liegt auf dem Weg.

Der Gedanke des sportlichen Wettstreit: gebohren vor über 2000 Jahren.

1936 mit dem olypischen Feuer Infotafel im Olypiagelände,der uns bekannte Beginn der neuzeitlichen Spiele


Eine der bekanntesten Ausgrabungsstätten in Griechenland. Dennnoch sehr wenig Tourismus. Im Umfeld es gibt kaum Parkplätze doch der Eintritt ist erfreulich niedrig, anders als in Italien. Wenn im Sommer die beiden Kassenhäuschen benötigt werden, findet man  sicher im Umkreis von 3 Km keinen Parkplatz.
Insgesamt waren es genau so viel Personal wie Besucher. 

Zurück am Meer lädt die Festung Neo Castro, eine weitläufige Wehranlage, zum Rundgang ein. Sie bewachte im  Naturhafen venezianische Schiffe.  


Für Leute mit Höhenangst ist der Rundgang kürzer.


Blick über die Hafenzufahrt

Die Kirche mit dem verdeckten Altar, hinter der Ikonenwand


Sonne, Strand und Meer: Mani


Tropfsteinhöhlen und Sauriereierstrand ----

leider nicht immer Sonne, es ist doch erst Februar. Keine 100km entfernt kann man Ski fahren

Es wird stürmischer, wir bunkern Wasser und hoffen, dass es auf der Ostseite besser ist.

In der Bucht lieft ein Segelschiff, wir fahren runter und trinken einen Kaffee. Der ist Gut, aber der Wind nicht besser.

Bei der Suche nach einem windgeschützen Stellplatz finden wir Bekannte aus einer fruheren Marokkoreise.

Die Welt ist klein und wir verbringen kurzweilige Tage. Das Wetter passt jetzt auch dazu. Vom Leuchturm aus schlängeln wir uns überwiegend an der Ostseite bis nach Gythio.


Bei sonnigem Wetter erreichen wir die Südspitze vom Mani. Ein Fußpfad führ zum Leuchtturm am Cap Tainaro. Damit steht unweigerlich fest es geht nordwärz. Im Zickkurs geht es an der schönen Küste weiter. Wir genießen das sonnige Wetter.



Schon wieder ein südlicher Wendepunk, eigendlich unser Wendpunkt nach Norden.

Küstenorte und Berg-Turmdörfer wechseln sich ab. Reizvolle Landschaft


Die traditionelle Turmbauweise auf Mani. Sonne und der Frühling ist da


Der Aufstieg

Windige Fernsicht


Auf und nieder, immer wieder

Auf dem Weg zum Hotel?

Gythio ein nettes kleines Städtchen. Gefällt uns gut mit seinen kleinen Kaffees, Tavernen, Läden und Gemüsemarkt am Freitag.


Stellplatzaussicht

und Wasser gibt es nebenbei auch noch.

Wir verlassen Gythio, schauen uns noch das Wrack an.


Ein Regentag mit lesen. Es schauen ein paar neugierige Ziegen vorbei.

 



 Es wird stürmisch und wir verstecken uns hinter einem Kaffee, es gibt schlechtere Plätze.


Die Sonne scheint wieder und wir laufen nach Monemvasia. Eine Insel mit einer kleinen befestigten Altstadt und burgähnlichen Oberstadt.   
Wir genießen den AusblickLeider ist die Kirche geschlossen. Wir schlendern  und genießen die Ausblicke.




Weiter runter in den Finger geht es über kleine kurvenreiche Strassen. Wir suchen einen versteinerten Wald.







Finden erstmal nur Felsblöcke und Ziegenherden. Wir bringen uns und vor allem Asta auf einem Felshügel vor den Hütehunden in Sicherheit.

    

Ziegenherde ohne Hirten nur mit Hütehunden.
Schließlich finden wir die versteinerten Palmen -- den Wald -- doch noch direkt am Meer.Der Wald !!


Wir verfolgen einen Bus, da muß es doch weiter gehen. Ein Dorf eine Wendeplatte, aussteigen, es geht nur zu Fuß weiter. Der ganze Ort ist wie ausgestorben, wartet auf den Sommer und die Touristen.  

    Jetzt fast alle leer?!?


Eine der ältesten bytzantinischen Kirchen thront auf Monemvasia. Nur am Wochenende offen.

Der 2te Aufstieg hat sich gelohnt!!


Nach kurvenreicher Straßen mit tollen Ausbilcken sehen wir eine Burg. Burgen in unserem Sinn sind immer bayrischer Herkunft oder vom Franzosen Vilhardouin.